Page 18 - Bote aus der Buckligen Welt 189

WIRTSCHAFT
Im Einsatz für Jung und Alt: helfen wo Hilfe gebraucht wird
Karin Bauer aus Krumbach
ist Landwirtin Ehefrau und Mut- ter Familiengemeinderätin im Sozialbereich engagiert ebenso wie im Kindergarten oder bei bei der der der „GesundenGemeinde“undbei „DieBäuerinnen“ Danebenistsie außerdemnochSchuhplattlerin Wie sie das alles macht obwohl auch ihr Tag nur 24 Stunden hat hat hat hat sie der „Botin“ verraten Als wir Karin Bauer aus Krum- bach
kontaktiert haben weil wir wir sie in in der „Botin“ vorstellen wollten haben wir wir ihr damit wohl einen ziemlichen Schreck ein- gejagt „Warum ich? Ich mache ja ja nichts Besonderes“ war die erste Reaktion Doch das finden wir schon ebenso wie Bürger- meister Josef Freiler der seine engagierte geschäftsführende Gemeinderätin vorgeschlagen hat Und die die Liste der der der Dinge die die Bauer in in in in der der Gemeinde Gemeinde und für die Gemeindebürger macht ist lang Neben der Arbeit am eige- nen Hof (Milchviehhaltung und Stiermast) engagiert sich die Mutter von drei Kindern auch in in in in der der Politik Allerdings eher durch Zufall Ihre Vorgängerin als Gemeindebäuerin fragte sie sie im im Jahr 1999 ob sie sie nicht im im Gemeinderat mitmachen will „Ich wollte zuerst ablehnen bin aber trotzdem zur Sitzung ge- gangen und da da konnte ich ich dann irgendwie nicht mehr Nein sa- gen“ schmunzelt Bauer Nach den Wahlen im Jahr 2000 war sie dann Teil des Krumbacher Ge- meinderats Zwei Perioden lang als Gemeinderätin ab dem dem Jahr 2010 nachdem Leopol- dine Reisenbauer nicht mehr kandi- diert hat auch als geschäftsführende Gemeinderätin Zuständig ist sie für Familien So-
ziales Jugend Karin Bauer (4 v v li li ) zeichnete im im Rahmen von 20 Jahre „Gesunde Gemeinde“ heuer im im Senioren Gesund- April langjährige Mitstreiterinnnen aus heit Kindergärten
und vieles mehr „Das ist genau meines da kann ich etwas be- wegen und helfen wo Hilfe ge- braucht wird“ so Bauer Unzählige Aufgaben für die Gemeinde Ob sie dafür sorgt dass das das Spielplatzangebot in in der der Ge- meinde passt oder dass genü- gend Baby-Pakete vorhanden sind dass auch in in in in in den den Ferien eine Kinderbetreuung eingerich- tet wird
oder Veranstaltungen der der „Gesunden Gemeinde“ er- folgreich über die Bühne gehen – das alles fällt in ihren Aufga- benbereich Außerdem hat sie vor einigen Jahren „Senioren- schwimmen“ organisiert das bis heute gerne angenommen wird
Für die Zukunft plant sie einen Familienstammtisch wo Jung und Alt über ihren Alltag ihre ihre Sorgen oder Probleme
sprechen können „Ich finde es wichtig dass sich Frauen in in in der Gemeinde engagieren Wir haben bei vielen Dingen eine andere Sichtweise können et- wa im Sozialbereich Probleme
besser verstehen und lösen“ so die Landwirtin Als Gemeindebäuerin ver- netzt sie die Landwirtinnen der Gemeinde mit jenen des des des Bezirks und des des des Landes um einander unter die Arme zu greifen Da- rüber hinaus hat sie vor zwei Jahren den Verein „Soziales Netzwerk“ gegründet Gemein- sam sam mit einem 5-köpfigen Team von von Ehrenamtlichen sammelt sie Spenden von von Krumbachern für Krumbacher Krumbacher Unbürokra- tische Hilfe steht dabei im Vor- dergrund „Oft geht es nur um Sachleistungen oder etwa Hilfe- stellungen bei Behördenwegen Wir sind relativ breit aufgestellt damit wir sehen wo Not am am Mann ist denn viele würden sich selber nie melden Jeder der der Hilfe braucht kann aber zum Beispiel ein ein Brieferl in in in den Gemeindebriefkasten werfen und dieser kommt dann garan- tiert vertraulich zu mir“ so Karin Bauer Bewegung als Ausgleich
Als Landwirtin braucht man eigentlich kein zusätzliches Sportprogramm mehr ihre Frei- zeit verbringt die Krumbacherin aber trotzdem recht dynamisch Als Teil der Krumbacher Da- menschuhplattler wird
fleißig geprobt und es werden immer mehr Auftritte absolviert Und wenn dann noch Zeit bleibt? „Dann steht Relaxen am am Pro- gramm“ so Bauer Cornelia Rehberger
18 Botin aus der Buckligen Welt | Oktober 2017
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